Maßnahmen gegen Einbruchsdiebstahl

21.12.2018 08:26

Die Polizeiinspektion Kirchschlag informiert:

 

Der Einbruchsdiebstahl in Wohnungen und Wohnhäuser zählt zu jenen Delikten, die das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erheblich beinträchtigen. Im Rahmen der ständigen Beobachtung der Entwicklung der Einbruchskriminalität, wurde nachfolgend beschriebenes Phänomen erkannt:

 

In den Monaten Dezember bis Jänner steigen die Einbruchszahlen in Wohnobjekte aufgrund der allgemein bekannten DämmerungsED jährlich auf Höchstwerte an. Aufgrund langjähriger Erfahrungswerte sind in dieser Zeit die Einbruchszahlen von zwei Tagen auffällig. Am 24. Dezember und am 1. Jänner werden jedes Jahr die höchsten Werte erreicht.

Wie können Sie sich davor schützen?

Hier unsere Tipps:

·      Viel Licht – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.

Beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung in einem Zimmer das Licht eingeschaltet lassen; Bei längerer Abwesenheit Zeitschaltuhren verwenden und unterschiedliche Einschaltzeiten für die Abendstunden programmieren.

Im Außenbereich Bewegungsmelder und starke Beleuchtung anbringen, damit das Licht anzeigt, wenn sich jemand dem Haus nähert.

·      Bei längerer Abwesenheit einen Nachbarn ersuchen, die Post aus dem Briefkasten zu nehmen, um das Haus oder die Wohnung bewohnt erscheinen zu lassen. Aus demselben Grund im Winter Schnee räumen oder räumen lassen.

 

·      Keine Leitern, Kisten oder andere Dinge, die dem Täter als Einstiegs- bzw. Einbruchshilfe dienen könnten, im Garten liegen lassen. Außensteckdosen ab- oder wegschalten.

·      Lüften nur wenn man zu Hause ist, denn ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster und ganz leicht zu überwinden (trotz versperrbarer Fenstergriffe).

·      Zeigen Sie verdächtiges Verhalten in Ihrer Nachbarschaft unter der österreichweiten Rufnummer 059 133, oder 0664/255 14 16 (Polizei-Kirchschlag) an! Sie können damit einen aktiven Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit in Ihrer Region leisten.


Ihr Sicherheitsbeauftragter:

 

KontrInsp. Alfred SCHWARZ

21.12.2018 08:26

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